Assoziationen sind nichts anderes, als Verbindungen von Elementen mit einer Bedeutung, Emotion, Werte oder Moralvorstellungen.

Assoziationen können sehr hilfreich sein, zum Beispiel wenn wir an eine Eselsbrücke denken (wer nämlich mit h schreibt ist (ziemlich) dämlich).

Auf der anderen Seite können Assoziationen aber auch zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereich oder beispielsweise bei der Erreichung von Zielen und vielem mehr sein.

Stolpersteine im Umgang mit Assoziationen

Meine Assoziation müssen nicht unbedingt die gleichen sein wie Deine.
Dies kann schon mal zu einer Diskussion oder Streit führen, wenn wir unbedarft damit umgehen.

Schauen wir uns dazu mal zwei Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen an.

Assoziationen im zwischenmenschlichen Bereich

Ich schaue aus dem Fenster und sehe meinen Nachbarn Paul, wie er begutachtend um ein rotes Auto herum geht.

Da ich sowieso den Müll rausbringen muß, gehe ich also nach draußen.

Ich rufe ihm die Frage zu, ob er sich ein Feuerwehr-Auto gekauft hätte.

Assoziationen und mögliche Auswirkungen

Ein roter Ferrari Portofino

Der Traum vieler Männer, der bestimmte Assoziationen wie Freiheit, Geschwindigkeit, Erfolg, Reichtum oder Kraft weckt. Leidenschaft pur!

(Nein, ich gehöre nicht dazu 🙂 )

Genervt und leicht aggressiv unterstellt er mir Neid auf seinen neuen Ferrari, sein Gehalt und vermutlich noch allerlei mehr.

Ich gehe zu ihm hin und entschuldige mich (warum auch immer).

Mit viel Empathie versichere ich ihm, dass er ein tolles neues Auto hätte und ich meine Bemerkung über das Feuerwehr-Auto nicht böse gemeint hätte.
Wenn ich ein rotes Auto sehe, egal welches, denke ich zuerst an ein Feuerwehr-Auto.

Er nickt etwas ungläubig und fragt mich dann voller stolz, ob ich mich mal reinsetzen wolle und von Innen begutachten möchte.

Ich tat ihm den Gefallen und hörte mir geduldig all die technischen Details an.

Ja, es ist ein tolles Auto aber einfach nichts für mich.

Wäre ich mir nicht über meine vermutlichen Assoziationen bewusst gewesen, eine gute Nachbarschaft wäre in die Brüche gegangen.

Assoziationen im persönlichen Bereich

Viele Menschen haben ein gespaltenes Verhältnis zu Geld. Jeder hätte wohl gerne den großen Lotto-Gewinn, aber das war es auch schon. 

Wenn es offensichtlich ist, dass der Nachbar ein kostspieliges Leben führt, dann rätselt man gerne woher dieser die ganze Kohle hat. Irgendetwas kann da ja nicht stimmen.

Handelt er mit Drogen, hat er geerbt, Rechtsanwalt der Mafia, Schönheitschirurg oder sonstiges.

Was er ist Investment Banker? Das ist ja fast schon kriminell wie viel diese Heuschrecken verdienen.

Das man aber selbst mal versuchen kann Investment Banker zu werden, oder sich einfach nur überlegt, was dieser seinem Arbeitgeber für Gewinne bringen kann... das kommt nicht in den Sinn.

Assoziation mit Geld und Job

Reicher Geschäftsmann

Viele Menschen haben eine leicht betrübliche Assoziation zu Geld.

Für sie sind reiche Menschen aggressive Geschäftsleute, die anderen das Geld aus der Tasche ziehen... ohne Skrupel. Egoisten und Betrüger.

(Nein, ich gehöre nicht dazu 🙂 )

Ich könnte jetzt noch viel über Neiddebatten, wie Erbschaftssteuer etc schreiben, aber darum soll es ja garnicht gehen hier.

Vielmehr stellt sich die Frage, ob man nicht eher die Frage stellen sollte, so man gerne mehr Geld hätte, was kann ich tun. Wie kann man mehr verdienen? Oder aber, brauche ich überhaupt mehr?

Geld oder besser gesagt wenig Geld, assoziieren viele Menschen mit arm oder weniger wert.
Viele Menschen gehen davon, dass sie selbst ihren Wert anhand ihres verfügbaren Einkommens bzw. Guthaben bewerten müssen.

Jede negative Assoziation zu Geld
wird dafür sorgen,
dass ich nicht wesentlich mehr Geld haben werde.

Darum sollte man sich Gedanken um seine Assoziationen machen

Assoziationen sind Teil unseres inneren Filters, d.h. sie beeinflussen, was wir mit unseren Sinnesorganen bewusst wahrnehmen oder eben nicht.

Klingt kompliziert?

Stellt Dir vor Du möchtest ein neues Auto kaufen. Du hast Dich in einen schwarzen Golf verknallt.
Du fährst nun mit Deinem alten Auto durch die Stadt und siehst plötzlich an jeder Ecke einen schwarzen Golf.

Du fragst Dich, ob Du der tausende schwarze Golf Fahrer in deiner Stadt werden willst.

Vorher ist es Dir nicht aufgefallen, wieviele davon rumfahren. Auch fällt Dir nicht auf, wieviele Audi Q5 in Blau rumfahren.

Das war Dein Filter, der Dich bewusst mit "gewünschten" Bildern versorgt hat.

Hast Du eine negative Assoziation mit Geld bzw. reichen Menschen, dann wird Dein Unterbewusstsein (Filter) genau das Gegenteil machen. Alle Geschäftsideen oder interessante Jobangebote wirst Du nicht als solche wahrnehmen.

Es ist also nicht so, dass Du einfach nur eine Assoziation von Reich ist super brauchst, sondern Du musst dann auch etwas mit den "Vorschlägen" machen, die Dein Filter Dir präsentiert.


Du kannst sicher davon ausgehen,
dass Du nicht umsonst
genau hier gelandet bist.

Meinst Du es ernst mit Dir, Deinen Träumen und Wünschen und möchtest diese mit Leben füllen,
dann könnte der folgende Kurs der Schlüssel sein.


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