Emotionen, oder auch Gefühlszustände, beeinflussen unser Leber erheblich. Wir alle kennen vermutlich das Gefühl von Traurigkeit, Einsamkeit, Frust oder Freude, Liebe oder Verletzlichkeit.

Es sind die Emotionen, die etwas in uns wecken oder alles vergessen lassen.

Wissenschaftler haben viel Aufwand und Geld in die Erforschung der Emotionen gesteckt. 
Sie suchten im Bereich des Gehirns nach dem Ort der Entstehung von Emotionen.
Damit verbunden auch die typischen Reaktionsmuster, also wie reagieren wenn z. B. wenn wir uns ärgern.

Diese Forschungen waren vermutlich Zeit- und Geldverschwendung, denn weder ein bestimmtes Gehirnareal wurde identifiziert, noch immer gleich ablaufende Reaktionen.

Emotionen in sekundenschnelle ändern
Emotionen lassen sich häufig alleine durch den Gesichtsausdruck erkennen.

Emotionen bewirken etwas in unserem Körper

Wurdest Du als Kind von Deiner Mutter mal gefragt, was passiert ist oder was mit Dir los ist?

Sie merkte sofort ob Du traurig, verärgert oder euphorisch warst. Es war Dir anzumerken.

Bei Kindern kann man das sehr gut beobachten, denn sie sind noch nicht in der Lage ihre emotionalen Reaktionen zu kontrollieren.
Das liegt an der Entwicklung der Gehirnfunktionen, die sich diesbezüglich etwa mit Beginn der Pubertät ausprägen.

Körperfunktionen

Körperhaltung

Andere Emotionen

Bei den Körperfunktionen merken wir je nach Emotion eine verstärkte oder abgeschwächte Funktionalität.
Typisch spürbare Bereich sind Kreislauf, Verdauung oder Stoffwechsel.

Bei Stress beispielsweise wird der Fokus der Durchblutung auf die Extremitäten gelegt, denn man muss entweder schnell abhauen können oder aber gut kämpfen können.
Die Verdauung hingegen ist durch die abgeschwächte Durchblutung im Keller, weshalb bei gestressten Menschen häufiger zu Magenproblemen führen kann.

Die Körperhaltung könnte man noch ergänzen mit Körperbewegung.

Während wir bei Traurigkeit eher gebeugt mit hängendem Kopf durch die Gegend laufen,
so stolzieren wir in frisch verliebtem "Zustand" erhobenen Hauptes und vor Kraft strotzend.

Sind wir traurig, dann bewegen wir uns langsam und behäbig... ohne bewusst darüber nachzudenken.
Verliebt hingegen sind wir leichtfüßig unterwegs und springen vor Glückseligkeit auf Baustämme oder was uns auch sonst so in den Weg kommt.

Emotionen können aber auch andere Emotionen auslösen.

Wenn man zum Beispiel bei der Arbeit durch Zeitdruck unter Stress gerät, dann könnte dies urplötzlich zu Angst führen. Angst die Deadline zu verpassen, Fehler zu machen, man wird gereizt und aggresiv.
Außerdem gerät das Selbstbewusstsein womöglich ins Wanken.

eigene Erfahrungen als Lehrmeister

Emotionen gezielt
und auf Knopfdruck
einsetzen


Warum sollten wir Emotionen einsetzen, um damit andere Emotionen zu erreichen?

Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Traurigkeit oder Angst beispielsweise lassen sich nur schwer wegdiskutieren

Die Lösung wäre, eine super positive Emotion über die negative zu stülpen bzw. zu überschreiben.

Was brauchen wir?

Anker
Wir benötigen einen Anker, den wir mit der super positiven Emotion fest verknüpfen.
Dieser Anker kann z. B. eine Geste oder ein Lied sein.

Wow Moment
Wir brauchen einen Wow-Moment, mit dem wir bisher eine super positive Emotion verknüpfen.
Zum Beispiel: erstes Liebeserlebnis, sportlicher Erfolg, erstes Auto, Lottogewinn....

Wie gehen wir vor?

In einem entspannten Zustand stellen wir uns diesen Wow Moment vor.
Wir versetzten uns gedanklich in den Moment mit all den positiven Empfindungen, so als wären noch einmal mitten drin.

Während wir in diesem gedanklichen Wow Moment sind, machen wir die "Anker Geste".
Das könnte ein Reiben mit der Hand am anderen Ellenbogen sein oder Streichen durch das Haar.

Theoretisch könnte es auch ein Lied als Anker sein. Praktisch wird es schwierig, wenn wir bei Bedarf (z.B. im Job) den Anker benutzen wollen.

Unser jetziges ZIEL ist, diese Verknüpfung des Momentes mit dem Anker zu festigen.

Wir erreichen das, in dem wir diesen Verknüpfungsvorgang immer mal wieder wiederholen bis er auf Kommando in einer Bedarfssituation klappt... z. B. kannst Du das testen, wenn Du auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehst.

Wie kann man sich das im praktischen Einsatz vorstellen?

Was Du vielleicht bereits kennst ist folgende Situation: 

Du bist irgendwo im Einkaufsrummel unterwegs oder sitzt im Auto und plötzlich hörst Du die Filmmusik, mit der Du ein tolles Erlebnis verknüpfst.
Du singst vielleicht (still) mit, Deine Haltung verändert sich, Du könntest Bäume ausreissen usw.

Die Filmmusik ist in diesem Fall der Anker.

Nun sitzt Du in einer sehr unangenehm Situation, z.B. mit Deinem Chef oder wichtigen Kunden, und wirst langsam aber sicher unruhig und gereizt.
Nun ist es höchste Zeit den Anker in Bewegung zu setzen. Mache die Anker Geste und genieße den Moment.

Tipp: Diese letztgenannte Situation macht klar, warum man eine möglichst unauffällige Anker Geste wählen sollte.


Was wäre die Königsdisziplin?

Am besten wäre es natürlich, wenn man garnicht erst in solche negativen Emotionen kommt.

Dazu wäre es notwendig, sich selbst kritisch zu betrachten und so
typische Muster im täglichen Leben zu erkennen.

Wenn Du beispielsweise einen gerne kritisierenden Chef hast, der Dich regelmässig auf die Palme bringt,
dann müsstest Du Dein Unterbewusstsein so umprogrammieren, dass es keine negativen Emotionen mehr auslöst.

Ja, das geht mit einer einzigartigen Methode, die ich Dir gerne zeige.

Man kann damit sogar noch viel mehr erreichen und seinem Leben eine völlig neue Richtung geben. 

Wenn Du daran interessiert oder einfach nur neugierig bist, empfehle ich Dir den Kurs "Das Unterbewusstsein".


Meine Empfehlung:

Der umfassende Online-Kurs zum Thema Unterbewusstsein -
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