Häufig klagen Menschen über Herzrhythmusstörungen und haben keine Ahnung woher diese kommen. Trotz zahlreichen medizinischen Untersuchungen lassen sich keine Auslöser finden. Stress wird dann meist als Übeltäter definiert.

Körperhaltung und Beweglichkeit

Wenn beim Patienten die Schultern zu weit nach vorne stehen oder permanent hochgezogen sind, dann frage ich gezielt nach Atmung und Herz. Ich lasse den Patienten tief Atmen und beobachte den Brustkorb.

Hebt sich der Brustkorb, oder eher Bauch bzw. Schultern?

Meist bestätigt sich mein Verdacht, dass der Brustkorb fest und verspannt ist. Viele dieser Patienten klagen auch häufiger über Kopfschmerzen oder über Bluthochdruck.

Das Herz braucht Raum

Stellen wir uns mal vor, dass das Herz im Prinzip ähnlich arbeitet wie eine Luftpumpe.

Wenn das Herz sich entspannt, fliesst Blut in die Herzkammer und durch Anspannung wird das Blut in die Arterien gepresst. Bei der Luftpumpe zieht man den Kolben aus der Pumpe und sie füllt sich mit Luft. Drücke ich den Kolben in die Pumpe, dann wird Luft durch das Ventil gepresst.

Beides funktioniert nur dann reibungslos, wenn Platz für die Ausdehnung des Herzens vorhanden ist bzw. für das Herausziehen des Kolbens der Luftpumpe.

Fehlt der notwendige Platz um Herz bzw. Luftpumpe, dann muss man das irgendwie ausgleichen....z.B. "die Schlagzahl erhöhen".

Herzrhythmusstörungen mangels Raum

Durch die eingeschränkte Beweglichkeit des Brustkorbes, kann dieser sich nicht weiten. Dem Herz fehlt der Platz zur Ausdehnung, genauso wie den Lungenflügeln, um sich luftballonartig mit Luft zu füllen.

Sowohl Atmung als auch die Herztätigkeit werden eingeschränkt und müssen dies durch Erhöhung der Atemrate bzw. des Herzschlages kompensieren.

Hatten Sie schon mal bewusst das Gefühl, plötzlich mal ganz tief atmen zu "müssen"?

Dieses Tief-Atmen-Bedürfnis ist quasi wie ein Extraschlag des Herzens (Extra-Systole).

Was tun gegen diese Herzrhythmusstörungen?

Verkürzungen beseitigen - aber wie?

Es klingt einfach und im Grunde ist es auch.

Problem: Mit Dehnungsübungen allein oder herkömmlichen Therapien funktioniert das nicht.

Im Video habe ich erklärt, dass man sich einen verkürzter Muskel als ein Seil mit Knoten vorstellen kann.


Es leuchtet ein, dass man den Knoten nicht dadurch löst, dass man das Seil auseinander zieht (Dehnungsübung).

Es braucht daher eine Möglichkeit, diesen Knoten zu lösen.

Die Lösung dafür ist in keiner herkömmlichen Therapieform bekannt, weshalb man sich solche Therapien sparen kann.

Ich habe eine Therapieform entwickelt, die genau dies tut. Ich nenne Sie TriggerpunktPLUS (nicht zu verwechseln mit der bekannten Triggerpunkt Therapie).

Hier auf dieser Seite biete ich Selbsttherapie Kurse an, wo Sie genau diese einzigartige Form der Therapie erlernen können. Haben auch Sie Herzrhythmusstörungen, dann empfehle ich Ihnen den Schulterkurs.

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