Wie gelingt der Einstieg in Fit ohne Training

Was wollen wir tun

Wir wollen nichts anderes machen, als eine, zwei oder drei einfache Dehnungsübungen in unseren Tagesablauf einzubauen.

Ich sprach bisher von unseren individuellen typischen Bewegungsmustern, für die es einen Ausgleich bedarf. 
Deshalb stelle ich im nächsten Modul meine sogenannten "Allrounder" vor.

Es sind drei Übüngen mit einer Alternative für die Beine, weil Du vielleicht viel sitzt oder aber viel stehst.

Wieviele Übungen du machen willst, überlasse ich Dir. 

Du kannst auch die Übungen wechseln, je nach Situation oder körperlichem Empfinden.
Wer motivierter ist als der Andere, wird vermutlich gleich mit 3 Übungen anfangen.

Es geht aber erst mal um den Einstieg. Wenn Du merkst wie gut die Übungen tun, dann kommt der Rest von selbst 😉

Der erste Schritt ist die Regelmäßigkeit

Die beste Übung nutzt nur dann, wenn man sie macht.

Macht man die Übung dann, wenn der Körper sie braucht, wirkt sie am allerbesten.

Ich weiß, dass ein stressiger Tag schnell vieles vergessen läßt.
Deshalb ist es notwendig, uns an die Regelmässigkeit zu gewöhnen.

Typischerweise kratzt man sich, wenn es juckt. Oder anders gesagt, ich kratze mich nicht morgens für den Fall, dass es micht irgendwann am Tag jucken könnte.

Das Ziel ist also, dass wir uns dann mal eben kurz dehnen, wenn der Körper es braucht.... ob er uns das sagt oder nicht spielt keine Rolle.

Keine Angst, wenn sich das jetzt nach viel anhört.
Eine Dehnungsübung dauert etwa 5-10 Sekunden und man kann sie überall machen!

Erinnerungen, Timer oder Ereignis

Bis man sich an die regelmässigen Sekunden für unseren Körper gewöhnt hat, helfen ein paar Rituale.

Man fängt z.B. damit an, dass man sich mit dem Handy einen Timer stellt. Siri/Alexa: stelle Timer auf 1 Stunde. Fertig.
Alternativ hilft ein gelber Zettel auf Schreibtisch, Monitor, Werkzeugkoffen o.ä..
Eine weitere Möglichkeit wäre, nach jeder Packung Fliesen, beim Gang zum Drucker oder zur Toilette.
Nach jedem Haarschnitt usw.

Fange einfach mal mit alle 2 Stunden an und mache 1 Übung.
Wenn Du sehr motiviert bist, dann mache stündlich die 3 Übungen.

Körpergefühl bewußt wahrnehmen

Spätestens, wenn der Wecker klingelt oder Dein Ritual an der Reihe ist, solltest Du versuchen Dein momentanes Körpergefühl zu realisieren.

Fühle ich mich verspannt, kann ich mich noch konzentrieren auf die Arbeit oder was immer ich tue.

Wenn Du die Übung machst, langsam und bewußt, dann höre in Deinen Körper. Wie reagiert er, tut es ihm gut?

Je öfter Du die Sekunden für Deinen Körper nutzt, um so mehr wirst Du spüren können.

Wo die Übung(en) machen?

Da, wo Du gerade bist.

Es gibt kein Ort, wenn wir mal den Besuch beim Klavierkonzert außen vor lassen, an dem man keine Übungen machen kann.

Man sollte sich keine Gedanken darüber machen, was andere Menschen denken.

Manchmal kommt man dadurch mit Leuten ins Gespräch und kann ein paar gesunde Tipps weitergeben 😉

So, im nächsten Modul schauen wir uns die Übungen an.

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